Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP)

Um Ihre Genesung und vollständige Belastbarkeit für Beruf und Alltag möglichst schnell und effektiv wiederherzustellen, bieten wir Ihnen eine qualifizierte, therapeutische Weiterbehandlung an. Statt einer wohnortfernen, stationären Rehabilitation können Sie bei uns eine wohnortnahe sogenannte "Erweiterte Ambulante Physiotherapie" (EAP) durchführen.

Bei der EAP sind die wichtigsten Bestandteile der Rehabilitation zu einem kompakten Maßnahmenpaket zusammengefasst. Diese kann grundsätzlich nach Unfällen, Operationen oder Verletzungen der Gelenke bzw. der Wirbelsäule durchgeführt werden und ist stets individuell bzw. hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen natürlich von Ihrer Erkrankung und dem bisherigen Verlauf, aber auch die Rehaziele sind zu beachten. So soll die gewohnte, körperliche Leistungsfähigkeit wieder erreicht oder übertroffen werden.

Ablauf der EAP
Der erste Termin dient der Analyse Ihrer vorhandenen Defizite und der Abstimmung der therapeutischen mit Ihren persönlichen Zielvorstellungen. Diese Informationen werden genutzt um ein individuelles Therapieprogramm zu erstellen.

Ihr Programm durchlaufen Sie in der Regel 4-5 mal pro Woche. Es besteht primär aus Krankengymnastik und Massagen oder Lymphdrainage. Ergänzend kommen physikalische Maßnahmen wie Elektotherapie oder Wärme zum Einsatz und natürlich wird ein spezifisches, kontrolliertes, sportmedizinisches Training absolviert. Auch der immer wichtiger werdende Bereich Entspannung wird bei Bedarf integriert.

Der Zeitumfang pro Behandlungseinheit umfasst 3-5 Stunden. Sie starten in der Regel mit 10 Einheiten EAP. Reichen diese nicht aus, so besteht die Möglichkeit einer Verlängerung.

Sie benötigen eine Verordnung über EAP und eine Kostenübernahmeerklärung durch Ihren Kostenträger. Sie erhalten die Verordnung im Krankenhaus oder durch Ihren behandelnden Arzt. Sobald Sie sich damit bei uns melden übernehmen wir das Einholen einer Kostenübernahmeerklärung für Sie.

Unsere EAP erbringen wir für alle Berufsgenossenschaften, Betriebskrankenkassen,  Privatversicherungen und Selbstzahler.